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Barmettler im Wechselbad der Gefühle / Riebli verpasst Halbfinal

Bericht in der Obwaldner Zeitung vom 28.12.2018

 

Gänsehaut-Stimmung in Davos

Bericht in der Obwaldner Zeitung vom 18.12.2018

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Trautes Heim im hohen Norden

Bericht in der Obwaldner Zeitung vom 18.12.2018

 

Dreifaches Innerschweizer Weltcup-Debüt in Davos

Mit Nadine Fähndrich als Mitglied der Nationalmannschaft und Roman Furger als Mitglied des A-Kaders verfügt der Zentralschweizer Schneesportverband über zwei Mitglieder, welche im Langlauf-Weltcup für positive Schlagzeilen sorgen. Zuletzt konnte sich der 28-jährige Urner bekanntlich Anfang Dezember 2018 mit dem 15. Rang beim Weltcup-Rennen in Lillehammer über 15 Kilometer in der freien Technik für die Weltmeisterschaften 2019 in Seefeld (A) aufdrängen. Auch am Sonntag beim 4. Rang der Schweizer Staffel im norwegischen Beitostolen übernahm Roman Furger als Schlussläufer eine wichtige Rolle. Ein Höhepunkt steht für Fähndrich und Furger am kommenden Wochenende mit dem Heimweltcup in Davos auf dem Programm.

Der Sprint am Samstag und das Kurzdistanzrennen am Sonntag stellen auch für Stefanie Arnold aus Unterschächen (Sprint), die Engelbergerin Lea Fischer (Sprint & Distanz) und den Giswiler Janik Riebli (Sprint / Ersatz Distanz) ein Novum dar. Die drei Innerschweizer geben ihr Weltcup-Debüt. Alle Drei sind sehr erfreut und wollen insbesondere Erfahrungen sammeln. Die 20-jährige Lea Fischer bringt es stellvertretend wie folgt auf den Punkt: "Die Stimmung wird sicher grandios. Wie ich abschneiden werde, ist schwerzusagen. Ein Weltcup-Rennen ist nicht mit einer Junioren-WM oder Alpencup-Rennen zu vergleichen." Übrigens, die Innerschweizer Delegation an den Weltcup-Rennen in Davos wird gemäss Aufgebot von Swiss-Ski durch den B-Kaderläufer Ueli Schnider (Flühli) komplettiert. Die lautstarke Unterstützung haben die Zentralschweizer Langläuferinnen und Langläufer auf sicher. Aus allen Ecken der Innerschweiz sind Fanreisen angesagt.

Mehr Infos unter www.davosnordic.ch

 

Geburtstagskind Andrin Näpflin doppelt nach

Am Sonntag fegte der Sturm "Marielou" über die Schweiz. Auch das Urnerland wurde davon nicht verschont. Doch in Realp war es bis auf eine kräftige Windböe eine halbe Stunde vor dem Start praktisch windstill. Das OK des 49. Bürer-Langlaufs unter der Leitung von Christof Gerig wurden für ihre Zuversicht belohnt: "Es gab schon die eine oder andere Rückfrage, ob der Anlass aufgrund des angekündigten Winds und Neuschnee stattfinden könne. Wir haben immer daran geglaubt." Die Zentralschweizer Langläuferinnen und Langläufer wussten dies zu schätzen und bedankten sich mit einer rekordverdächtigen Beteiligung von 204 Startenden. Die diesjährige Austragung des Bürer-Langlaufs geht als Sprintversion in die Geschichte ein. Da der Schnee erst am Wettkampftag in rauen Mengen eintraf, stand lediglich eine Kunstschneerunde von 1,5 Kilometer zur Verfügung. Entsprechend wurden die Streckenlängen reduziert und das Rennen in der freien und nicht in der klassischen Technik ausgetragen. Die Teilnehmenden nahmen es gelassen, allen voran der Vorjahressieger Andrin Näpflin (Beckenried): "Es war sicherlich viel Verkehr auf der Rennstrecke. Dank dem alle gegenseitig Rücksicht genommen haben, hat es gut funktioniert."

Maria Christen verpasst Tagessieg nur knapp
Der Nidwaldner muss es wissen, griff er doch als Letzter ins Wettkampfgeschehen ein. Andrin Näpflin, welcher am Sonntag seinen 21. Geburtstag feiern konnte, distanzierte Nico Näf aus Ibach um 12 Sekunden und wiederholte so seinen Vorjahressieg. "Ein solcher Erfolg gibt Selbstvertrauen und nimmt man gerade zum Saisonbeginn immer gerne.", erklärt Andrin Näpflin und fügt zugleich kritisch an: "Ich konnte noch nicht wie gewünscht ans Limit gehen. Im Hinblick auf die Swisscup-Rennen vom kommenden Wochenende in Campra bin ich aber zuversichtlich, dass es weiter bergauf geht."

Lediglich um drei Zehntel hat die Andermatterin Maria Christen bei den Frauen einen Sieg vor der Haustüre verpasst. Die 21-jährige musste sich im Kampf um den Tagessieg von der Westschweizer Juniorin Emma Wuthrich geschlagen geben. Dennoch ist die Entwicklung von Maria Christen beeindruckend. Bis im April 2017 bestritt die Urnerin noch Alpine FIS-Rennen. Mittlerweilen ist sie als Langläuferin aktiv und gab Anfang Dezember in Ulrichen ihren Einstand bei den FIS-Rennen der Nordischen.

 

Riebli meistert den Berufswechsel

Bericht im Sport Journal der Obwaldner Zeitung vom 4.12.2018

 


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